Deutsch-irischer Kulturabend begeistert mit einfühlsamem Gesang, virtuosem Instrumentenspiel und kreativem Schattentheater – „Wir alle werden diese Tage niemals vergessen“
Mullagh (POW) Mit einem Konzert mit deutschen und irischen Akteuren sind am Freitagabend, 4. Oktober, die Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan in der Kilianskirche von Mullagh geehrt worden. Erstmals erklang dabei das neu komponierte Lied „Saint Kilian’s Prayer“, gemeinsam dargeboten von den Kirchenchören aus Mullagh und dem benachbarten Cross. Außerdem führten Schülerinnen und Schüler der örtlichen Saint Kilian’s School das von ihnen geschriebene Schattentheater über das Leben des heiligen Kilian für die Gäste aus Deutschland auf.
Als die musikalische Fortsetzung des Vorabends, an dem Deutsche und Iren gemeinsam mit den Reliquien der Heiligen von der Sankt Kiliansquelle am See und Berg von Mullagh vorbei in die örtliche Kirche zogen, bezeichnete Eamonn Carolan, früherer Sekretär des Saint Kilian’s Heritage Trust, die Veranstaltung. „Es ist ein Privileg und eine Ehre, dass Sie uns die Reliquien von Kilian zum ersten Mal seit seiner Abreise vor mehr als 1300 Jahren an den Ort gebracht haben, an dem er geboren wurde. Wir alle werden diese Tage niemals vergessen. Ein aufrichtiges Dankeschön der Menschen von Mullagh geht an die Menschen von Würzburg“, rief Carolan den Besuchern auf Deutsch zu.
Einen wesentlichen Teil des Programms bestritten die Jungen Herren der Würzburger Domsingknaben. Abwechselnd unter der Leitung von Domkapellmeister Alexander Rüth und Domkantor Julian Beutmiller sangen sie Werke unter anderem von Johann Evangelist Habert, Felix Mendelssohn Bartholdy sowie, passend zum Festtag des heiligen Franziskus, „Seigneur“, die Vertonung eines Gebets des Heiligen aus der Feder von Francis Poulenc.
© Markus Hauck (POW)
Ein abwechslungsreiches Musikprogramm sowie Schattentheater gab es am Abend des 4. Oktober in Mullagh zu Ehren der Frankenapostel.
© Markus Hauck (POW)
Ein abwechslungsreiches Musikprogramm sowie Schattentheater gab es am Abend des 4. Oktober in Mullagh zu Ehren der Frankenapostel.
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Ein abwechslungsreiches Musikprogramm sowie Schattentheater gab es am Abend des 4. Oktober in Mullagh zu Ehren der Frankenapostel.
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Ein abwechslungsreiches Musikprogramm sowie Schattentheater gab es am Abend des 4. Oktober in Mullagh zu Ehren der Frankenapostel.
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Ein abwechslungsreiches Musikprogramm sowie Schattentheater gab es am Abend des 4. Oktober in Mullagh zu Ehren der Frankenapostel.
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Ein abwechslungsreiches Musikprogramm sowie Schattentheater gab es am Abend des 4. Oktober in Mullagh zu Ehren der Frankenapostel.
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Ein abwechslungsreiches Musikprogramm sowie Schattentheater gab es am Abend des 4. Oktober in Mullagh zu Ehren der Frankenapostel.
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Ein abwechslungsreiches Musikprogramm sowie Schattentheater gab es am Abend des 4. Oktober in Mullagh zu Ehren der Frankenapostel.
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Ein abwechslungsreiches Musikprogramm sowie Schattentheater gab es am Abend des 4. Oktober in Mullagh zu Ehren der Frankenapostel.
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Ein abwechslungsreiches Musikprogramm sowie Schattentheater gab es am Abend des 4. Oktober in Mullagh zu Ehren der Frankenapostel.
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Ein abwechslungsreiches Musikprogramm sowie Schattentheater gab es am Abend des 4. Oktober in Mullagh zu Ehren der Frankenapostel.
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Ein abwechslungsreiches Musikprogramm sowie Schattentheater gab es am Abend des 4. Oktober in Mullagh zu Ehren der Frankenapostel.
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Ein abwechslungsreiches Musikprogramm sowie Schattentheater gab es am Abend des 4. Oktober in Mullagh zu Ehren der Frankenapostel.
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Ein abwechslungsreiches Musikprogramm sowie Schattentheater gab es am Abend des 4. Oktober in Mullagh zu Ehren der Frankenapostel.
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Ein abwechslungsreiches Musikprogramm sowie Schattentheater gab es am Abend des 4. Oktober in Mullagh zu Ehren der Frankenapostel.
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Ein abwechslungsreiches Musikprogramm sowie Schattentheater gab es am Abend des 4. Oktober in Mullagh zu Ehren der Frankenapostel.
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Ein abwechslungsreiches Musikprogramm sowie Schattentheater gab es am Abend des 4. Oktober in Mullagh zu Ehren der Frankenapostel.
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Ein abwechslungsreiches Musikprogramm sowie Schattentheater gab es am Abend des 4. Oktober in Mullagh zu Ehren der Frankenapostel.
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Ein abwechslungsreiches Musikprogramm sowie Schattentheater gab es am Abend des 4. Oktober in Mullagh zu Ehren der Frankenapostel.
© Markus Hauck (POW)
Ein abwechslungsreiches Musikprogramm sowie Schattentheater gab es am Abend des 4. Oktober in Mullagh zu Ehren der Frankenapostel.
Die irischen Gastgeber boten die Solotrompeterin Grace Taite mit dem Stück „Il Silenzio“ des Jazztrompeters Nini Rosso sowie das Akkordeonorchester „Accora Orchestra“ unter der Leitung von John Chilton mit je einem Stück von Bizet und der „Irish Suite“ des Ungarn Mátyás Seiber auf. Außerdem sangen vier ehemalige Schülerinnen der Saint Kilian’s School zusammen mit zwei ihrer Lehrerinnen – eine davon zusätzlich an der Harfe – das britische Folkstück „The water is wide“.
Ein musikalisches Glanzlicht neben der Uraufführung des neu auf Textbasis des von Father Ronan Drury verfassten Kiliansgebets komponierten Kilianslieds war das Spiel von Father Darragh Connolly, Verantwortlicher für die Öffentlichkeitsarbeit des Bistums Kilmore, auf den Uilieann Pipes. Dieser irische Dudelsack wird nicht mit dem Mund, sondern über einen am Ellenbogen befestigten Blasebalg mit Luft versorgt und erlaubt zudem ein weitaus vielfältigeres und dynamischeres Spielen als sein schottischer Verwandter. Allen Musizierenden zollte das Publikum mit den Bischöfen Dr. Franz Jung und Martin Hayes, Bischof von Kilmore, an der Spitze langanhaltenden Applaus.
Zum Abschluss des Abends boten die ehemaligen Sechstklässler im Schulhaus der nahen Saint Kilian’s School das von ihnen geschriebene Schattentheater über das Leben des heiligen Kilian dar. Es begeisterte das Publikum mit seiner kurzweiligen und kreativen Inszenierung auf der Schattenleinwand und gekonnten Tanzeinlagen davor.
Aus Irland berichtet Markus Hauck (POW)
(4124/1033; E-Mail voraus)
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