Amorbach (POW) Fünfzehn leitenden Pflegekräfte haben mit Erfolg an einer neunmonatigen und von der Europäischen Union geförderten Fortbildung „Qualifizierung zu Dienstleistern in der Gesundheits- und Altenhilfe“ teilgenommen. Die Projektverantwortlichen Arno Issing und Paul Greubel vom Diözesan-Caritasverband übergaben in Amorbach den Teilnehmern die Zertifikate. „Ich bin stolz darauf, dass wir eine so gute Regelung bei der Pflegeoptimierung für die Nachtschicht gefunden haben. Das dient der Verbesserung der Arbeitsabläufe in unserem Pflegeheim“, resümierte eine Altenpflegerin der „Hospitalstiftung“ Amorbach bei der Vorstellung ihrer Projektarbeit. An insgesamt 16 Studientagen wurden die Leitungskräfte aus dem Raum Untermain geschult. Zur Sprache kamen Themen wie „Zeit- und Selbstmanagement“, „Markt, Kunde und Wirtschaftlichkeit in der Pflege“, „Ausbildung und Beruf Pflege“, „Beschwerdemanagement“ sowie die Umsetzung von Informations- und Kommunikationstechnologien für die praktische Pflegearbeit. Bei der Abschlussveranstaltung präsentierten die Teilnehmer ihre neuen Ideen und Konzepte zur Pflege und sozialen Betreuung. Eine Mitarbeiterin der Caritas-Sozialstation aus Großostheim stellte ihre neue Website vor. In einem großen Seniorenwohnstift in Aschaffenburg entstand eine „Wohlfühloase“ als räumlicher Rückzug für demente Bewohner.
pg (Caritas)
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